Stadt soll sich um das Zentrum für Batterieforschung bewerben
Laut der Gruppe ULG/FDP schaffe das hochwertige Arbeitsplätze und erhöhe die Wohnqualität.
Die Gruppe ULG/FDP spricht sich dafür aus, dass sich die Stadt für das geplante Zentrum für Batterie- und Brennstoffzellenforschung bewirbt. "Ein Forschungsstandort
der renommierten Fraunhofer-Gesellschaft zu sein erhöht die Standortqualität der Stadt. Und es schafft hochwertige Arbeitsplätze", sagt FDP-Fraktionsvorsitzender Stefan Armbrecht. "Wir haben
genügend Flächen, die dafür geeignet sind", fügt ULG-Fraktionsvorsitzender und Gruppenchef Jürgen Völke hinzu. Er nennt unter anderem das BGS-Gelände und weitere Gewerbeflächen in der Stadt, die
günstig an den Verkehrsachsen gelegen sind. "Die Vorteile sind die steigende Wohnqualität, vor allem aber die Nähe zu Braunschweig und Wolfsburg mit den Werken von VW und die Nähe zur IAV, die
ihren großen Standort jetzt schon in Gifhorn hat. Und die Konzerne rund um den Automobilbau haben ein elementares Interesse an den neuen Technologien und deren Weiterentwicklung", sagt er.
Auch angesichts des im Raum stehenden Arbeitsplatzabbaus bei einigen Gifhorner Zulieferfirmen seien neue, hochwertige Arbeitsplätze wichtig, so Völke. Auch aufgrund
der geplanten Kooperation mit der TU Braunschweig sehen beide gute Gründe für einen Standort des neuen Zentrums in Gifhorn.
GF Rundschau 04.04.17
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